Das Faßbender-Projekt
Zusammen mit den beiden Weseler Kliniken – dem Evangelischen Krankenhaus Wesel und dem Marien-Hospital Wesel – sowie der Hospiz-Initiative Wesel e.V., hat die Kati Faßbender-Stiftung das Faßbender-Projekt entwickelt, das die umfassende Versorgung sterbender Menschen in der stationären Altenpflege sichert. Dabei steht der palliative Ansatz im Vordergrund. Darunter versteht man eine aufmerksame und empathische Pflege und Behandlung des Sterbenden, die darauf abzielt, belastende, mit der letzten Lebensphase einhergehende Symptome (wie z. B. Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Appetitlosigkeit) rechtzeitig zu erkennen, zu lindern oder deren belastende Folgen zu reduzieren. So kann die Lebensqualität der verbleibenden Zeit verbessert werden. All diese Maßnahmen können helfen, die finale Phase und letztendlich auch den Tod, besser anzunehmen.
Die Kati Faßbender-Stiftung stellt für diesen humanitären Zweck jährlich 60.000 Euro zur Verfügung. Weitere 15.000 Euro steuern jährlich jeweils das Evangelische Krankenhaus Wesel und das Marien-Hospital Wesel dazu bei. Von den Geldern werden zwei Palliativ-Pflegefachkräfte finanziert, denen es obliegt, das Projekt in den stationären Senioreneinrichtungen zu koordinieren und real umzusetzen.
Das Faßbender-Projekt
Zusammen mit den beiden Weseler Kliniken – dem Evangelischen Krankenhaus Wesel und dem Marien-Hospital Wesel sowie der Hospiz-Initiative Wesel e.V. – hat die Kati-Faßbender-Stiftung das Faßbender-Projekt entwickelt, das die umfassende Versorgung sterbender Menschen in der stationären Altenpflege sichert. Dabei steht der palliative Ansatz im Vordergrund. Darunter versteht man eine aufmerksame und empathische Pflege und Behandlung des Sterbenden, die darauf abzielt, belastende, mit der letzten Lebensphase einhergehende Symptome (wie z. B. Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Appetitlosigkeit) rechtzeitig zu erkennen, zu lindern oder deren belastende Folgen zu reduzieren. So kann die Lebensqualität der verbleibenden Zeit verbessert werden. All diese Maßnahmen können helfen, die finale Phase und letztendlich auch den Tod, besser anzunehmen.
Die Finanzierung für diese wichtige Aufgabe erfolgt mit 60.000 Euro durch die Kati Faßbender-Stiftung, jeweils 15.000 Euro werden durch das Evangelische Krankenhaus Wesel und das Marien-Hospital Wesel aufgebracht. Die Hospiz-Initiative Wesel e.V. beteiligt sich mit 10.000 Euro. Von den Geldern werden 3 Palliativfachkräfte finanziert. Ihre Aufgabe ist es, das Projekt in den Seniorenwohnheimen zu koordinieren und umzusetzen.
Aktuell kommt das lokal/regional agierende Faßbender-Projekt in diesen stationären Senioren- und Pflegeeinrichtungen zum Einsatz:
Neubau des Kati Faßbender-Hopizes
Das Hospiz ist eine Einrichtung für Menschen jeden Alters und aller Konfessionen in der letzten Lebensphase. Hier findet keine auf Heilung ausgelegte Therapie mehr statt, lediglich Symptome werden noch behandelt. Im Hospiz wird ein würdevolles Sterben ermöglicht. Entsprechend großzügig ist der Stellenplan ausgelegt. Hierfür sind 15,5 Vollzeit-Fachpflegekräfte vorgesehen.
Unser Leitbild
Sterbenden soll ein würdevoller Abschied, ohne Ängste und Schmerzen ermöglicht werden. Neben den Schmerzen und der Atemnot können auch Ängste, Übelkeit und Schwäche der Gäste durch gezielte Zuwendung und Medikation gelindert werden, so dass Sterbende oft wieder neue Lebensqualität gewinnen. Gemäß der ersten Hospizgründerin, Cicely Saunders, „wollen wir alles tun, damit du nicht nur in Frieden sterben, sondern leben kannst, bis zuletzt.“ Allen Menschen, unabhängig von Nation, Religion und Weltanschauung begegnen wir mit Wertschätzung und Achtung.
Außenansicht
Innenansicht
Das Hospiz hat 11 Bewohner- und 1 Gästeappartement mit einem Zugang zu einer Außenterrasse. Rechts und links der Doppelfluranlage sind die Appartements angeordnet, in der Mitte die Funktionsräume mit dem Schwesterndienstplatz, so dass kurze Wege für das Personal gegeben sind. Der Raum der Stille ist ein Raum des Rückzugs, der Ruhe, des Innehaltens und des Gebetes. Mit den beiden Lichthöfen ist das Gebäude hell und hat Wohncharakter. Es unterscheidet sich dadurch von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Insgesamt ist das Hospiz auf die besonderen Bedürfnisse sterbender Menschen ausgerichtet.
Raumplanung
Die Investitionskosten betragen 3,4 Millionen Euro. Sie werden von der Kati-Faßbender-Stiftung und dem Evangelischen Krankenhaus Wesel über die Kati-Faßbender-Hospiz-Förderungsgesellschaft finanziert.
Die laufenden Kosten (Betriebskosten) werden zu 95 % von den Pflegekassen finanziert. Die verbleibenden 5 % sind vom Hospiz aufzubringen, das sind ca. 90.000 Euro jährlich. Daher sind wir für jede Spende dankbar. Für die Bewohner entstehen keine Kosten.
Spenden
Das Gute, das wir als Stiftung tun wollen, schaffen wir nur mit Ihnen. Jede Spende kommt dem unheilbar kranken Menschen zu Gute in unseren Seniorenheimen oder dem Kati-Faßbender-Hospiz.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.